Einsteiger Keyboards - Die besten Tipps & Kaufberatung
- Zusammengefasst: Checkliste zum Kauf deines Keyboards für Einsteiger
- Kaufberatung: Keyboard für Anfänger Kaufberatung: Checkliste für deinen Keyboardkauf
- Vergleich: Die besten Keyboards für Einsteiger im Vergleich 09/2024
- Zubehör: Empfehlenswertes Zubehör für Keyboard-Einsteiger
- Was ist noch beim Kauf einer Keyboard zu beachten?
- FAQ: Die wichtigsten Fragen und Antworten im Überblick
Hinweis: Im folgenden Artikel vergleiche ich alle Produkte unabhängig. Dabei verlinke ich auf ausgewählte Online-Shops und Partner, von denen ich ggf. eine Vergütung erhalte.
Checkliste zum Kauf deines Keyboards für Einsteiger
- Guter Klang mit Stereosound
- Begleitautomatik mit Lernsoftware
- Für Experimentierfreudige: Vielzahl an Rhythmen & Klängen
- Zubehör: Netzteil + Notenständer
- Online-Kurse für flexibles und kostengünstiges Lernen
Keyboard für Anfänger Kaufberatung: Checkliste für deinen Keyboardkauf
Netzteil, Noten- und Keyboardständer
Damit du beim Üben nicht behindert wirst, benötigst du einen höhenverstellbaren Keyboardständer, ein Netzteil und einen Notenständer. In vielen Anfänger-Sets sind diese bereits enthalten.
Begleitautomatik
Gerade für Einsteiger kann ein Keyboard mit Begleitautomatik beim Üben hilfreich sein. Ob Playalongs oder integrierte Lernsoftware: eine Begleitautomatik unterstützt dich bei den ersten Schritten.
Namhafter Hersteller
No-Name Ware krankt oft an minderer Qualität. Immer auf der sicheren Seite ist man dagegen mit namhaften Keyboardherstellern wie Yamaha oder Casio.
Sustain Pedal
Das Keyboard ist eine preisgünstige Alternative zum Klavier. Wer trotzdem von allen Möglichkeiten profitieren möchte, sollte sich zusätzlich ein Sustain Pedal oder eine Pedaleinheit anschaffen.
Tragetasche / Gigbag
Eines der großen Kaufargumente für das Keyboard ist seine Portabilität. Für den Transport solltest du also gleich eine passende Gigbag anschaffen, sofern diese nicht bereits im Set enthalten ist.
Anschlagsmechanik
Wer ein authentisches Tastengefühl „wie beim Klavier“ haben möchte, sollte unbedingt ein Keyboard mit Anschlagsdynamik bzw. Hammermechanik anschaffen.
Die besten Keyboards für Einsteiger im Vergleich 09/2024
Größe | 88 Tasten | 61 Tasten | 76 Tasten | 49 Tasten | |
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Produkt | Thomann SP-5600 | Yamaha PSR-E373 | Yamaha PSR-EW410 | Arturia KeyLab Essential 49 | |
Bild | Empfehlung | Preistipp | | | |
Anschlüsse | Netzteil, Mikrofon, Kopfhörer, USB, Pedal, externe Boxen | Netzgerät, Kopfhörer, USB, Pedal | Netzteil, Kopfhörer, USB, Pedal, externe Boxen | Netzteil, MIDI, USB, Pedal | |
Anschlagsdynamik | mit Hammermechanik | ||||
Besonderheit | Duo (Twinova), Split, Layer, Sustain | Tolle Preis-Leistung | Dual- und Split-Funktion | Chord Play-Modus | |
Set Umfang | Das ist im Keyboard-Einsteigerset enthalten ... | ||||
Keyboard | |||||
Netzteil | |||||
Notenständer | |||||
Keyboardständer | |||||
Keyboardbank | |||||
Kopfhörer | |||||
Angebot | nur 379 €* | nur 219 €* | nur 368 €* | nur 194 €* |
Das beste Zubehör für Keyboard-Einsteiger
Vereinfachen das Lernen der Noten und der dazugehörigen Tasten.
Ermöglicht das flexible Üben im Stehen oder Sitzen dank Höhenverstellung.
Ermöglicht das Langziehen von Tönen wie bei einem "echten" Klavier.
Ermöglichen lautloses Üben am Keyboard.
Befestigt die Noten direkt am Keyboard.
Der Einstieg ins Hobby
Der Begriff „Keyboard“ ist eigentlich ein Sammelbegriff für alle akustischen und elektronischen Tasteninstrumente. Allerdings wird er mittlerweile fast ausschließlich als Bezeichnung für ein bestimmtes Genre der elektrophonen Tasteninstrumente verwendet: dem der sogenannten Portable Keyboards oder Home-Keyboards.
Für viele Erwachsene aber auch für Kinder ist das Keyboard ein beliebtes Einstiegsinstrument, da es im Gegensatz zu Klavier oder Piano sehr kostengünstig ist. Der einmalige Anschaffungspreis wird allenfalls um laufende Kosten für Noten und Lernbücher ergänzt. Unterrichtsstunden sind bei Einsteigern ebenfalls empfehlenswert. Weiterer Pluspunkt: die Mobilität. Im Gegensatz zum Klavier lässt sich das Keyboard nämlich ganz leicht in einer Gigbag von A nach B transportieren. Auch lautloses Üben ist mittels Kopfhörern möglich und vereinfacht den Einstieg auch bei hellhörigen Nachbarn.
Einstieg für Erwachsene
Besonders im Erwachsenenalter wächst bei Vielen der Wunsch, ein Instrument zu erlernen. Ob Erst- oder Zweitinstrument: das Keyboard ist in jedem Fall eine gute Wahl. Mit kaum einem anderen Instrument lässt sich eigenständig so gut musizieren. Die zusätzlichen Funktionen eines Elektro-Keyboards ermöglichen zudem eine völlig neue Bandbreite an Tönen, Aufnahme- und Wiedergabefunktionen. Grundsätzlich ist man zum Lernen auch nie zu alt, vielmehr kommt es auf den Willen und das regelmäßige Üben an. Worauf also noch warten?
- Ideal für Einsteiger
- Lautloses Üben über Kopfhörer
Einstieg für Kinder
Für Kleinkinder gibt es ein breites Angebot an Spielzeug-Keyboards, die eher wenig mit den „großen“ Keyboards gemeinsam haben. Allerdings fördern die bunten Lernkeyboards schon früh Kreativität und Motorik und bereiten schon einmal auf das Standard-Keyboard vor. In der Regel können Kinder bereits ab 6 Jahren mit dem Unterricht an einem Standard-Keyboard beginnen. Besondere Kindergrößen sind mit den sogenannten Mini-Keyboards erhältlich, die für jüngere Kinder bis 6 Jahren besonders geeignet sind.
- Einmalige Anschaffungskosten
Was ist der Unterschied zwischen Keyboard und Klavier?
Besonderheiten des Keyboards
Ein Keyboard ist für alle interessant, die vielleicht einmal in einer Band spielen möchten oder als Alleinunterhalter bei einem Geburtstag oder Fest auftreten möchten. Denn das wesentliche Alleinstellungsmerkmal des Keyboards ist die Begleitautomatik, welche es ermöglicht, Rhythmen und Sounds anderer Instrumente im Hintergrund begleitend abzuspielen. Auch die Tastentöne selbst können beliebig programmiert werden und z.B. Klavier, Orgel oder Streicher nachahmen. Während ein Klavier standardmäßig über 88 Tasten verfügt, gibt es beim Keyboard diverse Varianten mit 49, 61, 74 oder eben 88 Tasten. Dadurch können die Modelle kompakter und somit besser zu transportieren sein.
Beim Spielen fühlt es sich aber nicht nur wegen der variierenden Tastenanzahl, sondern auch aufgrund der verbauten Feder ganz anders an. Bei einem Klavier werden analoge Saiten mittels kleiner Hämmerchen betätigt, welche durch den Tastendruck in Schwung gebracht werden. Pianos, auch E-Pianos bzw. Digitalpianos genannt, imitieren diese Technik ebenfalls. Das Keyboard hat, wie erwähnt, nur eine Feder verbaut, die bei einer verbauten Anschlagsmechanik zumindest auf unterschiedlichen Tastendruck reagiert. Nichtsdestotrotz müssen auch beim Keyboard Noten und Akkorde gelernt werden, dazu kommt dann der spezielle Umgang mit den unzähligen Programmen und Funktionen. Darüber hinaus haben Keyboards z.B. Lautsprecher, diverse Anschlussmöglichkeiten, eine Aufnahme-Funktion und ein Pitch Bend Rad zur stufenlosen Tonhöhenveränderung.
Unterschiede zu Klavier & Piano
Grundsätzlich könnte man den Unterschied zwischen Klavier und Keyboard so definieren, dass das Klavier ein analoges Instrument ist und das Keyboard ein digitales oder elektronisches. Auf das E-Piano trifft dies aber wiederum nicht zu, da auch dieses elektronisch ist. Dennoch ähnelt das Piano eher dem Klavier als dem Keyboard, weil es ersterem in gewisser Weise nachempfunden ist. Bei Klavier und Piano steht der puristische Sound im Vordergrund. Das Keyboard erreicht durch seine diversen Programme also eine größere Klangvielfalt. Die Hammermechanik von Klavier und Piano sorgt außerdem für den typischen Tastendruck, den es beim Keyboard nicht gibt.
Diese und weitere Unterschiede sehen Sie in diesem Video.:
Suchst Du ein Keyboard für ...
... Anfänger?
Als Anfänger wagst Du Dich auf völlig unbekanntes Terrain, weshalb es wichtig ist, sich zunächst einmal mit dem neuen Instrument vertraut zu machen. Daher solltest Du als Einsteiger zu einem kostengünstigen Keyboard greifen, damit Du dich später nicht ärgerst. Auf einem Einsteiger-Keyboard kannst du die Grundlagen genauso gut lernen wie auf jedem Modell der Mittel- oder Spitzenklasse. Der Spaß sollte im Vordergrund stehen! Viele Modelle sind auch bereits mit einem Lernmodus ausgestattet, die Dich beim Spielen unterstützen.
- Spaß am Musizieren
- Lernmodus für Anfänger
... Experimentierfreudige?
Möchtest Du mit Rhythmen und Klängen experimentieren und Deiner Kreativität freien Lauf lassen? In diesem Fall solltest Du zu einem Keyboard mit Effekten und Spezialfunktionen wie einem Layer-Modus und/oder Split-Modus greifen. Beim Layer-Modus kannst Du zwei Sounds bzw. Stimmen übereinanderlegen. Der Split-Modus erlaubt es Dir, die Stimmen auf die linke und die rechte Hand aufzuteilen. Dadurch entstehen vielfältige Möglichkeiten, ausgefallene Sounds zu kreieren und sich kreativ auszutoben.
- Layer-Modus: Stimmen übereinanderlegen
- Split-Modus: Stimmen aufteilen
... professionelle Musiker?
Möglicherweise hast Du auch das Bestreben einmal in einer Band zu spielen oder eigene Tracks zu produzieren. Das sind ehrwürdige Ziele, die Du als Anfänger jedoch erst einmal hinten anstellen solltest. Professionelle Musiker benötigen entsprechendes Equipment, welches seinen Preis hat. Für Einsteiger lohnt sich die Anschaffung eines Spitzenklasse-Instruments aber in der Regel noch nicht. Die vielen Effekte und Funktionen überfordern Beginner nämlich eher und kosten unnötig Nerven und zu viel Geld für den Anfang. Ein solches Keyboard muss daher als eine zukunftsorientierte Anschaffung gesehen werden.
- Investition für viele Jahre
Geeignete Keyboards für Kleinkinder & Kinder
Keyboards für Kleinkinder
Bei den bunten Keyboards für Kleinkinder handelt es sich natürlich um keine Instrumente im klassischen Sinne. Sie sollen vielmehr das spielerische Lernen fördern, sowie die Kreativität und Motorik des Kleinkindes. Mit einem solchen Keyboard kann also durchaus der Grundstein für die Lust am Musizieren und ein gewisses Talent gelegt werden. Für die Entwicklung des Kindes ist das Keyboard-Spielen außerdem eine tolle Möglichkeit, seine Gefühle musikalisch auszudrücken.
Mini Keyboards für Kinder
Mini-Keyboards sind deutlich kleiner als die Standard-Modelle und kommen deshalb auch mit weniger Tasten daher. Dank ihrer kompakten Maße und dem reduzierten Gewicht sind sie besonders transportabel.
Generell eignen sich Mini-Keyboards für Kinder ab 4 Jahren und die Instrumente sind in mehr oder weniger professionellen Ausführungen erhältlich. Viele Modelle sind farblich ansprechend gestaltet, um den Spaß am Musizieren bei Kindern zu fördern. Außerdem verfügen die Modelle über eine abgespeckte Anzahl an Funktionen, damit die Kinder nicht die Übersicht verlieren und nicht überfordert sind.
Die Marktführer für Einsteiger-Keyboards
Sucht man als Neuling nach einem Keyboard wird man schnell von den unzähligen Modellen und Herstellern erschlagen.
Wie soll man bei all diesen Herstellernamen und Modellbezeichnungen die Übersicht behalten? Und woher kann man wissen, wer Qualität nicht nur verspricht, sondern auch liefert? Gerade bei den günstigen No-Name-Herstellern lässt die Qualität leider oft zu wünschen übrig. Wer mit so einem Modell das Keyboard-Spielen lernt, hat nicht lange Freude daran.
Daher lohnt es sich, bei der Erstanschaffung etwas mehr zu investieren. Yamaha und Casio etwa sind die zwei namhaftesten und größten Marken, die sich bislang auf dem Keyboard-Markt etabliert haben. Böse Überraschungen muss man bei Modellen dieser Hersteller definitiv nicht fürchten und auch Anfänger, die auf der Suche nach einem Einsteiger-Keyboard sind, werden hier fündig.
Yamaha Keyboard für Anfänger
Bereits 1887 gegründet, stellt das japanische Unternehmen Yamaha seit 1900 auch Pianos her und erweiterte sein Portfolio seitdem stetig. Im Jahr 1980 wurde dann mit dem Modell PortaSound das erste portable Keyboard, wie wird es heute kennen, vorgestellt. Zunächst also mit einem Schwerpunkt auf den klassischen, akustischen Instrumenten, vertreibt Yamaha heute auch eine Vielzahl elektronischer Instrumente. Egal ob akustisch oder elektronisch, die Instrumente überzeugen durch ihre Qualität. So umfasst Yamahas breite Produktpalette sowohl das richtige Equipment für Anfänger als auch für Profis. Wer auf einem Yamaha Keyboard anfängt zu lernen, kann als Fortgeschrittener später also auch zu besseren Modellen der Marke greifen.
- Langjährige Erfahrung auf dem Keyboard-Markt
- Modelle für Einsteiger und Fortgeschrittene
Casio Keyboard für Einsteiger
Das ebenfalls aus Japan stammende Unternehmen Casio wurde 1957 gegründet und ist gleichermaßen für seine vorrangig elektronischen Produkte bekannt. In punkto Musikinstrumente führt der Hersteller eine etwas kleinere Auswahl als Yamaha, weshalb fortgeschrittene Musiker eventuell nicht fündig werden könnten. Casio hat sich nämlich gerade die Anfänger als Zielgruppe gesetzt und möchte diese für sich gewinnen. Daraus ist gewissermaßen ein Kampf der beiden Unternehmen um die Marktdominanz erwachsen, der auch die Preise im Laufe der Jahre stark gedrückt hat. Trotzdem sind auch die Casio Keyboards hochwertig und somit ideal für Neulinge. Den Kunden freut’s und mit einem Casio Keyboard macht man als Anfänger absolut nichts falsch!
- Spezialisierung auf Einsteiger-Keyboards
- Preisgünstig
- 61 Standard-Tasten mit Anschlagdynamik
- 48-stimmige Polyphonie
- 758 Sounds und 235 Styles
- Diverse Effekte
- 61 Tasten
- 32-stimmige Polyphonie
- 120 Sounds und 100 Songs
- allerlei Effekte und Rhythmen
So lernst Du Keyboard spielen
Keyboardunterricht
Um ein Instrument von der Pike auf zu lernen, ist es immer sinnvoll, Unterrichtsstunden in der Musikschule oder bei einem Privatlehrer zu nehmen. So auch, wenn Du Keyboard spielen lernen möchtest. Gerade für den Anfang bietet es sich an, die Grundlagen von einem handwerklich und didaktisch guten Lehrer beigebracht zu bekommen. Doch das hat seinen Preis. Während Studenten der Musikwissenschaften sich gerne mal etwas dazu verdienen und Unterricht als Privatlehrer zu relativ günstigen Preisen geben, kann ein ausgebildeter Keyboard-Lehrer privat oder in der Musikschule schon mal um die 60€ pro Unterrichtsstunde verlangen. Teilweise kann eine Unterrichtseinheit auch nur halbstündig sein. Unterricht ist also meist teuer, aber in der Regel auch effektiv, sodass sich die Kosten am Ende lohnen.
- Theorie & Praxis
- Direkter Austausch
- Hohe Kosten
Keyboard-Lehrbücher
Eine andere Art, Keyboard spielen zu lernen, ist das Lernen mit einem Keyboard-Lehrbuch. Du solltest Dir allerdings darüber im Klaren sein, dass du dich mit dem Kauf eines Lehrbuchs für diese Methode, Keyboard zu lernen entscheidest. Lernen mit einem Buch ist nur effektiv, wenn Du das Buch konsequent durcharbeitest und Durchhaltevermögen an den Tag legst. Anders als beim Keyboardunterricht bist du nicht gezwungen, einen festen Termin wahrzunehmen. Es gehört also eine ganze Menge Selbstdisziplin dazu! Für den Anfang benötigst du auch wirklich nur ein Buch, mit dem Du dich dann intensiv auseinandersetzen solltest. Hier gilt also: Qualität statt Quantität. Das Lehrbuch sollte eine CD oder DVD enthalten, mit der Du dir die behandelten Musikbeispiele anhören bzw. anschauen kannst. So fällt es Dir leichter, die Lerninhalte selbst anzuwenden und in den Lektionen voranzuschreiten.
- Theorie im Vordergrund
- Lernen in Eigenregie
- Durchhaltevermögen erforderlich
Videos für Keyboard-Einsteiger
Wem der Unterricht oder ein Lehrbuch zu teuer ist, kann sich auch online nach passenden Videos mit Hilfestellungen für Keyboard-Einsteiger umsehen. Auf Plattformen wie YouTube finden sich mittlerweile zahlreiche Videos von mehr oder weniger professionellen Musikern, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, ihr Wissen weiterzuvermitteln. Das Beste daran: die meisten Videos für Keyboard-Einsteiger sind kostenlos. Dann gibt es wiederum noch sogenannte Online-Keyboardschulen, bei denen Du ein kostenpflichtiges Abonnement abschließen musst. In regelmäßigen Abständen werden dabei neue Lehrvideos freigeschaltet, die Du fortlaufend absolvierst. Es ist also quasi eine Mischung aus Keyboardunterricht und einem Lehrbuch. Finde selbst heraus, was für ein Lerntyp du bist und entscheide Dich dann für eine der drei vorgestellten Methoden.
- Kostenlose Amateurvideos
- Praxisorientiertes Lernen
- Kostenpflichtige Online-Videokurse
Keyboard-Lehrbuch mit leichtem Schwierigkeitsgrad inklusive Akkordgrifftabelle.
Für Kinder geeignetes Keyboard-Lehrbuch mit leichtem Schwierigkeitsgrad.
Für Kinder geeignetes Keyboard-Lehrbuch mit leichtem Schwierigkeitsgrad.
Die besten Online Keyboard-Schulen im Überblick
Keyboard lernen mit music2me
Dank praktischer technischer Tools und günstigem Monatsbeitrag ist music2me eine der besten Online-Musikschulen für Klavier. In über 170 Videolektionen führt Dozent, Komponist und Pianist Yacine Khorchi durch Theorie und Praxis des Klavierspiels. Features, wie die mitlaufende Notenleiste oder der Übungsmodus, ermöglichen Playalongs und das langsame Wiederholen bestimmter Liedsequenzen beim Üben. Der Monatspreis beträgt bei music2me 15 Euro, wer ein 6-Monate- oder Jahres-Abo abschließt, spart außerdem bis zu 60 Euro zusätzlich. Du möchtest music2me lediglich ausprobieren? Dank 30 Tage Geld-zurück-Garantie ist auch das möglich und du kannst in aller Ruhe sämtliche Lektionen und Tools ausprobieren.
- Nur 15 Euro monatlich
- 30 Tage Geld-zurück-Garantie
- 33% günstiger im Jahres-Abo
Keyboard lernen bei Meinemusikschule.net
Ob akustisches Klavier, Keyboard oder E-Piano: In einem auf 12 Monate angelegten Keyboard-Grundkurs bringt Ihnen Klavierlehrer Andreas Czeppel die Basics des Klavierspiels bei. Neben Notation und Grifftechniken lernen Sie, erste Stücke zu spielen und sich nach und nach auch an schwierige Klassiker heranzutasten.
Ergänzt werden die wöchentlichen Video-Lektionen durch MP3-Playalongs und Noten im PDF-Format. Eine Forum ermöglicht zudem den Austausch mit anderen Schülern. Ein großer Vorteil für Keyboard-Einsteiger: Da es für den Kurs keine Mindestlaufzeit gibt, kann man ganz in Ruhe austesten, ob man damit zurechtkommt und die Mitgliedschaft im Zweifelsfall jederzeit kündigen. Während der erste Probemonat nur 4,90 Euro kostet, muss man danach 27 Euro monatlich bezahlen.
Im Vergleich zum teuren Privatunterricht spart man hierbei trotzdem eine ganze Menge und profitiert dank Kommentarfunktion dennoch vom direkten Austausch mit dem Lehrer.
- Erster Probemonat für nur 4,90 Euro
- Keine Mindestlaufzeit, fristlos kündbar
Die wichtigsten Fragen und Antworten im Überblick
Keyboard - was ist das?
Im Vergleich zu E-Piano und Klavier zeichnet sich das Keyboard vor allem dadurch aus, dass man es ohne großen Aufwand überallhin mitnehmen kann. Auch preislich ist das Keyboard in der Anschaffung wesentlich günstiger, als ein herkömmliches Klavier. Wer eine möglichst authentische Klaviererfahrung wünscht, kann sein Keyboard außerdem mit einem Sustain Pedal nachrüsten und sollte beim Kauf darauf achten, dass es über eine Anschlagsdynamik bzw. Hammermechanik verfügt.
Ab wann kann ich anfangen, Keyboard / Klavier zu lernen?
Das Klavier ist ein optimales Einsteigerinstrument und kann bereits im frühen Kindesalter erlernt werden. Als Untergrenze gelten hier 3 1/2 Jahre, gängiger ist der Einstieg mit vier oder fünf Jahren.
Wann wurde das Keyboard erfunden?
Mit dem Modell „PortaSound“ wurde 1980 das erste tragbare Keyboard, wie wir es heute kennen, von der japanischen Firma Yamaha auf den Markt gebracht. Der frühe Einstieg hat sich gelohnt: Bis heute ist Yamaha Marktführer im Bereich der Home-Keyboards.
Was kostet ein Keyboard?
Keyboards sind in der Regel sehr preisgünstig. Für unter 100 Euro kriegt man bereits gut ausgestattete Instrumente von namhaften Herstellern wie Startone oder Casio. Etwas mehr zu investieren, kann sich bei einem Setkauf aber auch lohnen, da die enthaltenen Komponenten so weitaus günstiger sind, als wenn man sie einzeln dazu kauft.
Was kostet Keyboardunterricht?
Beim Keyboard- bzw. Klavierunterricht sollte man immer in Einzelstunden investieren. An einer Musikschule kommt man dank staatlicher Förderung auf 20-30 Euro je 45 Minuten, dafür ist man hier weniger flexibel und ist vertraglich an eine bestimmte Laufzeit gebunden. Bei einem Privatlehrer wiederum entscheidet in erster Linie die Kompetenz über den Preis, Unterricht zuhause kostet noch einmal etwas mehr. Ein guter Klavierlehrer sollte am besten selbst an einer Musikhochschule studiert haben und auch pädagogisch auf Zack sein. Hier sind Preise im mittleren zweistelligen Bereich (in der Stadt) die Regel. Wer günstigen und trotzdem kompetenten Unterricht wünscht, kann auch einen Musikstudenten als Lehrer engagieren. Einen sehr guten Artikel, was du bei der Suche nach dem richtigen Lehrer beachten solltest, findest du übrigens hier.
Was kann ein Keyboard alles?
Anders als das Klavier verfügt das tragbare Keyboard über eine Vielzahl an zusätzlichen Funktionen. Ein wichtiger Punkt: Verschiedene „Sounds“ verändern die Tatstenklänge, sodass etwa ein „C“ auch in Orgeltönen oder Chorgesang erklingen kann. Eine integrierte Begleitautomatik und Playalongs wiederum können Anfänger beim Keyboard-Einstieg unterstützen. Auch das Aufnehmen von Songs ist dank Anschluss auf dem PC leicht möglich. Mittlerweile verfügen viele Keyboards außerdem über eine Anschlagsdynamik, was zu einem authentischen Spielgefühl à la Klavier beiträgt.
Was ist ein Midi Keyboard?
Ein sogenanntes MIDI-Keyboard ist kein Keyboard im klassischen Sinne, da es selbst kein Klangerzeuger sondern lediglich eine Bedienhilfe ist. Verfügt man etwa über eine spezielle Musiksoftware am Computer, kann man das MIDI-Keyboard anstelle der Tastatur zur Notenübertragung nutzen. Für Anfänger ist ein MIDI-Keyboard als Instrument deshalb eher ungeeignet.
Welche Kopfhörer sollte ich für mein Keyboard verwenden?
Gerade wer als Anfänger noch dabei ist, ein gutes musikalisches Gehör zu entwickeln, sollte beim Üben auch den richtigen Klang ins Ohr kriegen. Auch wenn sich theoretisch jeder herkömmliche Kopfhörer ans Keyboard anschließen lässt, sollte man hier besser auf On-Ear-Kopfhörer bzw. Studiokopfhörer setzen, da diese den erzeugten Klang am besten ans Ohr weiterleiten. Während in einigen Einsteiger-Sets bereits passende Kopfhörer enthalten sind, kann man gute Studio-Kopfhörer bereits ab etwa 30 Euro einzeln kaufen.
Welche Keyboard Marke ist die beste?
Auch wenn man beim Instrumentenkauf grundsätzlich auf No-Name Ware verzichten sollte, gibt es viele namhafte Keyboard-Hersteller, die gute Keyboards für Einsteiger anbieten. Marktführer Yamaha etwa bietet sehr hochwertige Instrumente an, kostet in der Regel aber auch etwas mehr. Wer nach einem günstigen Keyboard unter 100 oder 150 Euro sucht, ist mit bekannten Herstellern wie Startone oder Casio gut beraten, ohne in punkto Qualität große Abstriche machen zu müssen.
Welches Keyboard ist für Kinder am besten geeignet?
Auch wenn es einige „Kinder-Keyboards“ auf dem Markt gibt, sind diese eher im Spielzeugbereich einzuordnen, als dass sie eine authentische Spiel- und Klangerfahrung vermitteln. Ab einem Alter von vier bis fünf Jahren sollte man daher besser auf ein herkömmliches Home-Keyboard umsteigen. Diese sind dank Ständer höhenverstellbar, verfügen über eine Vielzahl von Sounds zum Experimentieren und sind auch für Kinder bestens zum Einstieg geeignet.
Welches Keyboard ist für Anfänger am besten geeignet?
Anfänger sind am besten mit einem klassischen Home-Keyboard bedient. No-Name Keyboards sollte man auf jeden Fall meiden, da diese qualitativ oft zu wünschen übrig lassen. Außerdem bieten auch namhafte Hersteller wie Startone, Casio oder Yamaha preiswerte Keyboards für Einsteiger an.
Wie viele Tasten hat ein Keyboard?
Anders als ein Klavier, das immer über 88 Tasten – 52 weiße, 38 schwarze – verfügt, gibt es Keyboards mit ganz verschiedenen Tastenzahlen. Grundsätzlich gilt: je mehr Tasten, desto mehr Oktaven, also Tonhöhen, kann man spielen. Da die meisten Klavierstücke auf klassische Klaviaturen mit 88 Tasten ausgelegt sind, sollte man als Einsteiger am besten ein Keyboard mit ähnlicher Tastenzahl anschaffen.
Wo kann ich Keyboard lernen?
Grundsätzlich kann man Keyboard bei jedem herkömmlichen Klavierlehrer erlernen. Ob in der Musikschule oder privat: Solange das Keyboard über ein Sustain Pedal, eine Anschlagsdynamik und die klassischen 88 Tasten verfügt, kann man mit ihm jedes Stück spielen und muss ergo auch beim Unterricht keine Kompromisse eingehen.