Einsteiger E-Zigaretten + Die besten Tipps & Kaufberatung

Alles rund um die E-Zigarette!
Mann raucht E-Zigarette

Checkliste zum Kauf deiner E-Zigarette für Einsteiger

  • Dampf statt Rauch

  • Zahlreiche Aromen und Geschmacksrichtungen

  • Auf Austauschbarkeit der Teile achten

  • Nicht nach dem Design gehen


Direkt zur Empfehlung
Mann raucht E-Zigarette

E-Zigaretten- die günstige und gesündere Alternative zum Rauchen

Vergleich Kosten Zigarette und E-Zigarette

Warum ist Dampfen eine Alternative?

Anders als bei einer Zigarette wird kein Tabak verbrannt, sondern eine Flüssigkeit verdampft, die man Liquid nennt. Der Dampf enthält keine krebserregenden Verbrennungsstoffe. Auch der unangenehme Zigarettengeruch und der Müll entfallen. Da Verdampfer nicht vom Nichtraucherschutzgesetz erfasst werden, können sie an den meisten öffentlichen Orten genutzt werden. Darüber hinaus ist das Dampfen nach der ersten Investition in ein Starter-Set deutlich günstiger als normales Rauchen.

Was genau wird verdampft?

Verdampft wird ein Gemisch aus Propylenglykol, Wasser, Glycerin und reinem Nikotin. Es gibt allerdings auch zahlreiche Liquids ohne Nikotin. Außerdem stecken in vielen Präparaten Aromenstoffe. Glycerin und Propylenglykol fungieren dabei als Feuchthaltemittel und Trägersubstanz für das Nikotin. Bei Shishatabak beispielsweise bewirken sie, dass der Tabak feucht bleibt und nicht anbrennt. Ein positiver Nebeneffekt ist der dichte und kompakte Rauch, der durch sie entsteht und das Erlebnis des echten Rauchens imitiert.

Ist die E-Zigarette gesünder?

Wissenschaftler können E-Zigaretten natürlich nicht völlig bedenkenlos empfehlen. Die Datenlage zu etwaigen Langzeitschäden ist zu dünn, selbst wenn die Inhaltsstoffe im Liquid alle für unbedenklich gehalten werden. Als gesichert gilt jedoch, dass eine E-Zigarette insofern gesünder ist als eine klassische Zigarette, da die 40 krebserregenden und 200 weiteren giftigen Stoffe, die bei der Verbrennung freiwerden, entfallen. Nichtsdestotrotz möchten wir darauf hinweisen, das Rauchen generell schädlich ist und am besten ein Entzug angestrebt werden sollte.

Wie funktioniert eine E-Zigarette?

Aufbau einer E-Zigarette
Aufbau einer E-Zigarette

Arbeitsweise der Verdampfereinheit

Der Verdampfer ist das wichtigste Bauteil der E-Zigarette und muss regelmäßig ausgetauscht werden, da er am schnellsten verschleißt. Er befindet sich meist in dem durchsichtigen Behältnis, in den das Liquid hinein gefüllt wird und kann schnell ausgebaut werden. Bei manchen Modellen ist der Verdampfer von außen gar nicht zu sehen. Die Verdampfereinheit selbst besteht aus einem Verdampferkopf, einem davor gelagerten Liquidträger, einer oder mehrerer Heizspiralen und einem Luftströmungskanal.

Das Liquid wird vom Liquidträger angesaugt (oft besteht dieser aus Watte und Glasfaser) und in den Verdampferkopf geleitet. Dort wird es von den Heizstäben schonend erhitzt, ohne zu verbrennen. Im Luftströmungskanal wird das erhitzte Liquid mit Sauerstoff versetzt. Durch die Inhaltsstoffe Glycerol und Propylenglykol wird die Flüssigkeit in der Atemluft gebündelt und es entsteht der typisch dichte Dampf, der inhaliert wird, um das Nikotin an die Mundschleimhäute bzw. direkt in die Lunge zu transportieren.

Physikalischer Zusammenhang des Ohm'schen Widerstands

Auf der Packung des Verdampfers wird meistens angeben, wie hoch der Ohm’sche Widerstand im Verdampferkopf des Gerätes ist. Dieser Wert entscheidet nicht nur über den Energieverbrauch, sondern auch darüber, wie viel Dampf produziert werden kann. Die Spannung (V), die vom Akku an die Heizstäbe geleitet wird, muss diesen Widerstand (Ohm) überwinden. Je höher die Spannung bzw. je geringer der Widerstand ist, desto größer die Leistung (Watt). Entsprechend heiß wird das Liquid und dadurch wird mehr Dampf produziert. Allerdings muss bei einer starken Verbrennung auch viel Luft zugeführt werden, es muss also tiefer inhaliert werden.

Bei einem niedrigen Widerstand braucht das Gerät also einen starken Akku, weil sowohl Strom-, als auch Liquidverbrauch und Inhalationsrate steigen. Der Nikotingehalt sollte bei einem solchen Gerät niedrig gewählt werden- zumindest wenn das Interesse an einer stufenweisen Rauchentwöhnung besteht.

Trägerstoffe im Liquid

Die Liquids bestehen überwiegend aus Propylenglykol, Glycerol, reinem Wasser, Geschmacksstoffen und Nikotin. Erstere beide Zutaten findet man auch in Nebelmaschinen, zum Beispiel in Diskotheken. Sie gelten als gesundheitlich absolut unbedenklich. Propylenglykol gehört zu den Alkanolen und wird in vielen kosmetischen Bereichen eingesetzt. Es ist ein Feuchthalte- bzw. Trägerlösungsmittel, das chemisch zunächst inkompatible Stoffe verbindet, sodass sie vom Körper aufgenommen werden können. Ein gutes Beispiel sind die Öl-in-Wasser-Emulsionen, aus denen Hautcremes gemacht sind. Glycerol hingegen ist ein einfacher Zuckeralkohol, der ebenfalls sehr viel Wasser bindet und deshalb in Kosmetik und Technik als Feuchthaltemittel eingesetzt wird. Beide Stoffe zusammen fungieren als Träger für die Geschmacksstoffe und das Nikotin im Liquid. Sie binden die Feuchtigkeit der Luft und sind als nebliger Dampf sichtbar.

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Nikotindosierung

Seit 2016 sind die Hersteller von E-Zigaretten verpflichtet, genau anzugeben, wie viel Milligramm Nikotin auf einen Milliliter Liquid in ihren Präparaten enthalten ist. Viele werben mit unterschiedlichen Stärken in niedriger, mittlerer und starker Dosierung, die der Rauchentwöhnung dienlich sein können. Die Höchstgrenze liegt bei 20 mg/ml, allerdings werden davon auch nur 10ml auf einmal verkauft. Es ist offiziell nicht mehr üblich, dass sich der Kunde die Mischung aus Aromenstoff und Nikotin selbst mischt, allerdings bleibt es weiterhin möglich, da es sogenannte Nikotinshots gibt, die sich mit nikotinfreien Aromenstoffen kombinieren lassen.

Je geringer der Widerstand des Verdampfers ist, desto niedriger sollte der Nikotingehalt gewählt werden, um eine Überdosierung zu vermeiden.

Aromenstoffe

Es gibt ganz unterschiedliche Aromenstoffe. Manche werden aus den Tabakpflanzen selbst gewonnen, um den authentischen Rauchgeschmack einer normalen Zigarette zu imitieren. Andere Varianten sind fruchtige Aromenstoffe, die an den Rauch einer Shisha erinnern. Es gibt auch Zusätze aus ätherischen Ölen wie dem der Pfefferminze, die den Eindruck einer Mentholzigarette produzieren. Zumindest in der EU sind die zugelassenen Aromenstoffe reglementiert und werden regelmäßig auf ihre gesundheitlichen Auswirkungen hin überprüft. In einigen Produkten aus den USA wurden schon schädliche Inhaltsstoffe nachgewiesen, weshalb es sich empfiehlt, bei vertrauenswürdigen Herstellern einzukaufen.

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Akku-Laufzeit

Für die Stromversorgung der E-Zigarette sorgt ein langlebiger Akku. Je nach Größe und Rauchverhalten liefert dieser genug Energie für ungefähr 200 bis 1000 Züge. Das hängt vom Widerstand des Akkus ab: Je niedriger der Widerstand, desto schneller leert sich der Akku. Wer vorher ungefähr 20 Zigaretten á 11 Züge am Tag geraucht hat, kommt mit einem 2600 mAh Akku mit 1,5 Ohm drei bis vier Tage hin. Natürlich spielt auch eine Rolle, wie hoch das Nikotin dosiert ist und wie schnell sich dadurch eine Befriedigung beim Raucher einstellt. Die Akkus sind recht kompakt, sodass auch ein zweiter problemlos mitgeführt werden kann.

Ersatzteile für Verdampfer

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Verdampfer reinigen und Ersatzteile einsetzen

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Verdampfer reinigen

Wenn Du Neuling bist, solltest Du Dich erstmal mit dem Aufbau Deiner E-Zigarette vertraut machen. Meist lässt sich das Gehäuse einfach aufschrauben oder durch einen Klickmechanismus öffnen. Das erste, was Du dabei freilegst, ist der Tank für das Liquid. Den wirst Du am häufigsten öffnen, um nachzufüllen. Allerdings lässt sich hier auch ein silberner Einsatz herausschrauben. Das ist der Verdampferkopf. Das Glas drumherum kann ebenfalls abgenommen werden. Du kannst die Teile separat abwischen, das Glas kann bei Bedarf eingeweicht werden. Verwende keine scharfen Reiniger, sondern lediglich etwas Wasser und lass alles gut trocknen. Den Luftkanal solltest Du einfach durchpusten, das Mundstück lässt sich abnehmen und durchwischen. Achte beim Zusammenbau darauf, dass alle Teile plan miteinander abschließen und vergiss nicht, die Dichtungen, falls vorhanden, zurück an ihre Plätze zu legen.

  • Dampfer sollten komplett zerlegbar sein
  • keine harten Reiniger verwenden
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Wie oft muss der Verdampferkopf gewechselt werden?

Das ist von Hersteller zu Hersteller unterschiedlich. Viele empfehlen, den Verdampferkopf alle vier bis sechs Wochen auszutauschen. Der Verdampferkopf ist in direktem Kontakt mit dem Liquid und da sich beim Erhitzen Reste vom Liquid daran ablagern, behält er nicht ewig seine ursprüngliche Heizleistung bei. Allerdings wirst Du mit der Zeit auch ein Gefühl dafür entwickeln, wie lange Du den Verdampferkopf benutzen kannst. Du merkst relativ bald, dass er raus muss, sobald die Leistung merklich nachlässt und das Liquid nicht mehr so stark dampft. Um ihn auszutauschen wird der alte Verdampferkopf herausgedreht und an seiner Stelle ein neuer befestigt.

  • austesten, wie lange der Verdampferkopf durchhält
  • geringe Dampfentwicklung zeigen Leistungsschwund
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So solltest Du Deine E-Zigarette nicht behandeln

Es gibt Verdampfer, die sich komplett auseinander bauen lassen, sodass die Heizspirale frei liegt. Manche Dampfer schalten diese für ein paar Sekunden ein, um angebackenen Dreck einfach zu verbrennen und wegzupusten. Dieses trockene Erhitzen setzt der Heizspirale jedoch stark zu, deshalb ist diese Methode mit Vorsicht zu genießen. Die Heizspirale kann durchbrennen und kaputt gehen, da das Gerät darauf ausgelegt ist, die Hitze an Flüssigkeiten abzugeben. Wir empfehlen Dir daher, hartnäckigen Dreck lieber im warmen Wasserbad oder mit Alkohol zu lösen. Alkohol sollte danach aber gründlich entfernt werden, damit er bei der nächsten Inbetriebnahme nicht mit dem Liquid in Berührung kommt.

  • Heißes Wasser oder Alkohol für hartnäckigen Schmutz
  • die Heizspirale besser nicht frei kokeln

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  • Akkuspannung entsprechend der Ohmzahl kaufen

    Auf allen Startersets bzw. auf den kompatiblen Verdampferköpfen steht die Höhe des Widerstands drauf, der im Inneren überwunden werden muss, um eine gewisse Leistung zu erzeugen. Je geringer der Widerstand (Ohm) ist, desto heißer wird das Liquid im Inneren. Das bedeutet aber auch, dass mehr Strom verbraucht wird. Der Akku sollte bei weniger als einem Ohm also mindestens eine Akkuspannung von um die 2000 mAh mitbringen und schnell aufladbar sein. Manche Dampfer haben auch immer einen zweiten Akku bei sich, damit das Gerät rund um die Uhr betriebsfähig ist.

  • Nikotindosierung anpassen

    Wie viel Nikotin in der Aroma-Mischung als angenehm empfunden wird, ist sehr individuell. Allerdings gibt es eine Faustregel. Je stärker das Liquid erhitzt wird, desto geringer sollte das Nikotin dosiert werden, da es viel schneller geraucht wird. Das hat ebenfalls mit der Ohmzahl der Verdampferköpfe zu tun, denn wenn diese sehr niedrig liegt, kann mit einer geringen Nikotindosierung derselbe Effekt erzielt werden wie mit einer hohen Dosierung Nikotin bei einer langsameren Verbrennung im Hochohmbereich (≥ 1). Die Nikotindosis wird immer im mg/ml angegeben. Üblich sind Dosierungen von drei, sechs, zwölf und achtzehn Milligramm. Mehr als 20mg/ml dürfen in Europa nicht vertrieben werden.

  • Ersatzteilverfügbarkeit

    Bevor Du Dich für einen Verdampfer entscheidest, solltest Du nachsehen, ob es genügend Ersatzteile für das Gerät gibt. Wichtig sind dabei vor allem Verdampferköpfe, da diese alle paar Wochen ausgetauscht werden müssen, wenn das Liquid sie verunreinigt. Außerdem sollte es Ersatzgläser und austauschbare Akkus geben, falls mal was kaputt geht und damit Du im Alltag stets versorgt bist. Beachte, dass Du stets Verdampferköpfe und Akkus vom selben Hersteller verwenden solltest, da die Elektronik miteinander kompatibel sein sollte. Es bringt Dir nichts, einen neuen Verdampferkopf einzusetzen, der das Liquid extrem erhitzen kann, aber dafür den Akku innerhalb kürzester Zeit entleert, sodass Du kaum durch den Tag kommst.

  • Individuelle Mischungen herstellen

    Informiere Dich, welche Aromenstoffe es gibt und ob diese bereits mit Nikotin versetzt sind oder ob Du ggf. weitere Zutaten brauchst, um Dir eine individuelle Mischung herzustellen. Meistens gibt es von den Herstellern Präparate, die in drei oder vier festgelegten Stärkegraden zu haben sind. Andere lassen Dich entscheiden, welche Geschmacksrichtung Du haben willst und bieten zusätzlich Nikotinpräparate an, die beigemischt werden können. Du kannst diese aber auch weglassen und völlig nikotinfrei rauchen. Gerade, wenn Du einen Verdampfer zur Rachentwöhnung nutzen willst, kann es hilfreich sein, ein System zu wählen, bei dem Geschmack und Nikotingehalt gezielt verändert und peaux á peaux herabgesetzt werden können.

Gute E-Zigaretten Startersets im Vergleich 09/2024

ProduktkategorieVerdampferVerdampferVerdampfer
ProduktLynden
Play Bundle
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Eleaf iStick
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Bild
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Akkuleistung 1500 mAh1500 mAh2600mAh
Füllmenge d. Tanks 2ml2 ml4 ml
Set Umfang Das ist im E-Zigarette-Einsteigerset enthalten ...
zusätzliche Verdampferköpfe5 Stück zusätzliche Verdampferköpfe5 Stück zusätzliche Verdampferköpfe2 Stück zusätzliche Verdampferköpfe
Ohm der Verdampferköpfe 0,7 oder 1,6 Ω Ohm der Verdampferköpfe 1,2 Ω Ohm der Verdampferköpfe 0,3 und 0,6 Ω Ohm der Verdampferköpfe
Ersatzgläser Ersatzgläser Ersatzgläser Ersatzgläser
Ladekabel inkl. Ladekabel inkl. Ladekabel inkl. Ladekabel inkl.
Anleitung Anleitung Anleitung Anleitung
Liquid zum Probieren Liquid zum Probieren Liquid zum Probieren Liquid zum Probieren
erhältliche Nikotindosierungen3/6/12/18 mg/ml erhältliche Nikotindosierungen3 oder 6 mg/ml erhältliche Nikotindosierungenfrei wählbar erhältliche Nikotindosierungen
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Nützliche Informationen zu E-Zigaretten

Was ist der Unterschied zwischen Zigaretten, nicht verbrennenden Zigaretten und E-Zigaretten?

Normale Zigaretten sind Papierfilter, die mit getrockneten Tabakpflanzen und vielen brennbaren Zusätzen gefüllt werden. Bei Anzünden entstehen auf kleinem Raum sehr hohe Temperaturen, bei denen der Tabak verbrennt und Rauch hinterlässt, der durch Inhalieren Nikotin an die Mundschleimhaut und die Lungen transportiert. Neuere Technologien, die für nicht brennende Zigaretten eingesetzt werden, erhitzen den Tabak, ohne ihn zu verbrennen. Dadurch wird ebenfalls Nikotin aus den Tabakpflanzen gelöst, allerdings gelangen dabei keine giftigen und krebserregenden Stoffe in die Lunge. Noch effizienter sind E-Zigaretten, bei denen Nikotin in seiner Reinform mit Geschmackszusätzen zu einer Flüssigkeit vermischt wird, die erhitzt und als Dampf eingeatmet wird.

Wie funktioniert eine E-Zigarette?

Eine E-Zigarette wird mit einem Liquid gefüllt, das unterschiedliche Geschmacksstoffe und reines, flüssiges Nikotin enthält. Durch zwei Trägersubstanzen, Propylenglykol und Glykol, wird das Nikotin in den Körper transportiert. Die Trägersubstanzen sind unbedenklich und finden bereits seit Jahrzehnten in allen möglichen Bereichen Anwendung. Es handelt sich dabei um Zuckeralkohole, die in hohem Grad Feuchtigkeit binden und den intensiven Dampf verursachen. Die Erhitzung des Präparats geschieht mithilfe eines akkubetriebenen Heizstabes im Inneren der E-Zigarette. Die Heiztemperaturen unterscheiden sich da je nach Bauweise.

Sind E-Zigaretten schädlich?

Rauchen ist immer schädlich und am besten ist es, komplett damit aufzuhören. Wenn das allerdings (noch) nicht möglich ist, stellt die E-Zigarette die gesündere Alternative dar. Da das Nikotin ohne Verbrennungsstoffe mithilfe von unbedenklichen Zusatzstoffen, die auch in Kosmetik und Lebensmitteln stecken können, in den Körper transportiert wird, wird der Körper nicht mit nachweislich krebserregenden Stoffen belastet. Man geht davon aus, dass die Schädlichkeit im Vergleich zu einer handelsüblichen Zigarette um 95% geringer ist.

Was kostet eine E-Zigarette?

Die Neuanschaffung einer E-Zigarette bringt einige Kosten mit sich, die sich zwischen 60 und 80€ bewegen. Gekauft werden muss ein Verdampfer samt Akku und Ladekabel, einige Akkus, Verdampferköpfe zum Austausch und natürlich die Liquide zum Nachfüllen. Langfristig gesehen ist das Dampfen aber kostengünstiger als das Rauchen, da die Tabaksteuer entfällt. Die regelmäßig notwendigen Präparate kosten zwischen 10 und 20€ und halten (natürlich je nach Rauchgewohnheiten) deutlich länger als eine Zigarettenschachtel. Ein Dampfer zahlt im Jahr lediglich ein Fünftel dessen, was ein regulärer Raucher an Kosten zu bewältigen hat.

Bilderquellen: © tibanna79 , © Pixelot - Fotolia.com / Adobe Stock