Einsteiger Drohnen + Die besten Tipps & Kaufberatung

Die richtige Drohne für den Jungfernflug
Drohne beim Fachhändler kaufen

Checkliste zum Kauf deiner Drohne für Einsteiger

  • Einfache Steuerung

  • Stabile Flugeigenschaften

  • Headless-Modus (kopflos)

  • Robuste Verarbeitung

  • Rechtliche Rahmenbedingungen


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Dein Einstieg über den Wolken

Mit der richtigen Drohne sind Luftaufnahmen wie diese auch für Einsteiger möglich.

Einstieg in neue Dimensionen

Drohnen sind ein immer beliebter werdendes Hobby und das nicht ohne Grund: Quadrocopter mit und ohne Kamera sind moderne Flugmodelle, die ferngesteuerte Flugzeuge und Helikopter an Wendigkeit bei Weitem übertreffen und kunstvolles Fliegen in vier Dimensionen ermöglichen.  Zugleich bieten  Quadrocopter mit integrierten Kameras vielseitige Möglichkeiten für Hobby- und Profifotografen.

Das Angebot an Drohnen und Flugzubehör ist mittlerweile riesig. Als Einsteiger da das passende Equipment zu finden fällt deshalb nicht immer leicht.  Von uns erfährst du, was man für einen erfolgreichen Jungfernflug alles braucht und was man wissen muss, damit wirklich nichts schief geht.

  • Wendiger als herkömmliche Flugobjekte
  • Stabile Lage durch vier Rotoren

Was ist der Unterschied zwischen Drohne & Multicopter?

Drohnen & Multicopter

Multicopter ist der Oberbegriff für Luftfahrzeuge mit mehr als einem Rotor. Denn es gibt nicht nur den Quadrocopter mit vier Rotoren, sondern beispielsweise auch Bicopter mit nur zwei Rotoren oder Tricopter mit drei Rotoren. Es ist allerdings gar nicht so leicht, einen Bicopter zu finden.

Die gängigste Variante sind Quadrocopter. Sie verfügen dank ihrer vier Rotoren über genügend Auftrieb und  Kraft für spannende und aufregende Luftakrobatik. Gleichzeitig liegen sie sehr stabil in der Luft, sodass sie den perfekte Einstieg in die Modellfliegerei ermöglichen.

Der Begriff Drohne kommt aus der Luftfahrt und bezeichnet eigentlich allgemein hin unbemannte Flugobjekte. Unter den Modellbauern verfügt eine Drohne jedoch über eine First-Person-View Kamera und einen starken Funksender, der auch Flüge außerhalb des Sichtfeldes ermöglicht. Ohne diese beiden Eigenschaften handelt es sich in den Augen der Modellflieger schlicht um einen Multicopter.

Im Folgenden soll es um Quadrocopter mit und ohne Kamera gehen, weil sie einen einfachen Einstieg ins Fliegen ermöglichen und dies die Standardbauweise von Hobbydrohnen darstellt.

  • Als Drohne bezeichnen Modellflieger einen Quadrocopter mit Kamera und einer Reichweite außerhalb des Sichtfeldes

Worauf ist bei der Drohnenwahl zu achten?

Die Antwort dieser Frage hängt zunächst mal davon ab, was Sie beabsichtigen. Soll es ein günstiges und trotzdem hochwertiges Modell für den Einstieg in das Hobby sein? Suchen sie vielleicht nur nach einer Spielzeugdrohne? Oder ist die Drohne für sie nur Mittel zum Zweck und Ihnen geht es eigentlich um beeindruckende Aufnahmen aus der Luft? Günstige Modelle, die jedoch mehr Spielzeug als Drohne sind gibt es bereits für unter 100 Euro. Für eine hochwertige Drohne hingegen kann schon mal ein fünfstelliger Betrag fällig werden. Man sollte aber nicht nur nach dem Preis gehen.

Maßgeblich für die Preisgestaltung ist die technische Ausstattung der Drohne. Doch nicht alles, was von den Herstellern so angeboten wird braucht man auch wirklich. Auf einige wichtige Funktionen und Ausstattungsmerkmale sollten Einsteiger aber achten. Fehlen sie kann die Freude am Fliegen nach ein paar Crashs schnell in Frustration umschlagen.

Bei vielen Quadrocoptern sind eingebaute Kameras inzwischen Standard. Doch deren Qualität kann sich stark unterscheiden. Überlegen Sie sich, ob Sie wirklich eine Kamera brauchen und falls ja, ob Sie nicht mit einer Drohne, an die sich im Nachhinein noch eine eigene Kamera anbringen können besser fahren. Einige hochwertige Modelle verfügen außerdem noch über eine First-Person-View Kamera. Diese befindet sich quasi im Cockpit und erlaubt es dem Piloten, den Flug aus der Drohnenperspektive zu erleben. Das Bild kann dazu auch direkt auf das Smartphone gesendet werden. Dank Virtual Reality ist so ein extrem authentisches Fluggefühl möglich.

  • Benötigen Sie eine Kamera?
  • Ist Ihnen der Headless-Mode wichtig?
  • Soll der Quadcopter eine Coming-Home-Funktion besitzen?
  • Anfängermodus zum einfachen Einstieg?

Für Anfänger enorm wichtig ist der Headless Mode, also ein kopfloser Modus. Gerade in der Anfangszeit kann der viele Crashs und Abstürze vermeiden. Im Betrieb sorgt er dafür, dass die Drohne sich immer in die Richtung bewegt, in welche das Steuerkreuz gedrückt wird. Die Drohne hat also kein wirkliches vorne und hinten, sondern richtet sich abhängig von ihrer Position immer wieder neu aus. Als Pilot muss man nicht ständig umdenken und kann entspannter fliegen.

Darüber hinaus gibt es noch Stabilisierugssysteme die Flüge auch bei Wind stabil halten. Haben Sie vor Fotografie aus der Luft zu betreiben sollte die Kamera auch mit einem Stabilisator ausgestattet sein, um nicht nur unscharfe und verwackelte Bilder zu erhalten. Sehr zu empfehlen sind auch Sicherheitsmechanismen, welche die Drohnen automatisch zum Ausgangspunkt zurück fliegen lassen, wenn der Akku einen bedenklich niedrigen Ladestand erreicht hat oder die Verbindung zur Fernbedienung abreißt. So kann verhindert werden, dass die Drohne beispielsweise im Wasser oder auf Bäumen landet. Manche Modelle verfügen über eine Taste, welche den Coming-Home-Mode aktiviert und die Drohne zur Steuerung zurück fliegen lässt.

Praktisch ist auch der vielfach vorzufindende Flugmodus für Anfänger. Ist er eingestellt, reagiert die Drohne nicht so abrupt und lässt sich leichter steuern.

Die Hersteller lassen sich immer neue Spielereien einfallen, um Fans zu überzeugen. Bei Sportlern, die sich in voller Action filmen wollen ist beispielsweise der Follow-Me-Mode sehr beliebt, der dafür sorgt, dass die Drohne automatisch ihr Ziel verfolgt. Auf diese Weise lassen sich stimmungsvolle Videos aus einer völlig neuen Perspektive schaffen.

Eigenbau oder fertiger Quadrocopter?

Die erste Frage die sich zum Einstieg stellt ist, ob man sich eine fertige Drohne zulegt, oder man selbst Hand anlegen und basteln möchte.

Wer über handwerkliches Geschick verfügt findet im Internet sehr gute Bauanleitungen. Der große Vorteil dieser Vorgehensweise ist, dass man die Bauteile nach seinen eigenen Vorstellungen zusammenstellen kann.

Empfehlenswert ist das aber wirklich nur für Bastler.

Insbesondere Elektronik und Programmierung bereiteten vielen Bastelwütigen immer wieder Probleme und als Einsteiger fliegt man wohl mit fertigen Modellen am besten, zumindest sichersten.

Hat man ein paar Erfahrungen gesammelt kann man sich immer noch dem Bau des eigenen Wunschmulticopters widmen oder später das fertige Model anpassen und umbauen.

Welches Zubehör brauche ich zum Losfliegen?

Zur Ergänzung der Quadrocopter, wird inzwischen allerhand Zubehör angeboten. Wir gehen hier der Frage nach, welches davon für die ersten Flüge sinnvoll ist.

Gerade die kleinen Quadrocopter besitzen mit ihren kleinen Akkus keine sehr lange Akkulaufzeit und müssen nach fünf bis zehn Minuten Flugspaß schon wieder aufgeladen werden. Deshalb ist es äußert sinnvoll, nicht nur einen Akku für die Drohne zu besitzen, sondern zumindest zwei, um nervige längere Ladepausen zu vermeiden. Viele Modelle werden schon mit Ersatzakku ausgeliefert. So steht ungebremstem Flugspaß nichts mehr im Wege.

Drohnen profitieren wie alle Flugobjekte davon, möglichst leicht gebaut zu sein. Jedoch hat diese filigrane Bauweise auch ihre Schattenseiten und nicht immer halten alle Teile einer Kollisionen mit einem Baum oder dem Erdboden stand. Deshalb ist es durchaus sinnvoll über ein Ersatzteillager zu verfügen, welches zumindest die empfindlichsten Teile des Quadrocopters abdeckt. Zum Beispiel sind Ersatzrotorenblätter genauso praktisch, wie Ersatzfüße. Letztere sorgen bei Drohnen auch für den Schutz der Kamera bei der Landung.

Zum sicheren Transport einer Drohne werden Koffer und Taschen angeboten, oft abgestimmt auf das jeweilige Modell und mit Möglichkeiten zum Verstauen von passendem Zubehör. Dies ist vor allem wichtig, wenn die Drohne nicht nur vor der eigenen Haustür, sondern auch in weiter entfernten Gebieten eingesetzt werden soll. Gerade Urlaubsfotos erhalten durch die neue Perspektive noch größeren Charme.

Um die Fotos dem eigenen Geschmack entsprechend zu gestalten, gibt es vielfältiges Kamerazubehör. Von unterschiedlichen Objektiven, über Farbfilter, bis zu neuen, speziell auf die Kamera der Drohne abgestimmte Softwares  gibt es hier allerhand zu entdecken. Gespeichert werden die Aufnahmen in der Regel auf einer bereits mitgelieferten SD-Karte. Diese lässt sich ohne Weiteres durch eine Karte mit größerem Speicher ersetzen.

Sinnvoll ist auch ein GPS-Gerät, welches an die Drohne montiert werden kann. Es hilft dabei die Drohne beim Absturz in uneinsichtiges Gebiet wiederzufinden. Denn schon so manche Drohne verschwand während der ersten Flüge in einem Waldstück und ward nie mehr gesehen.

Manchen Modellen liegt auch eine Sonnenbrille bei, welche den Steuerer beim Blick gen Himmel vor schädlichen UV-Strahlen schützt. Jeder, der seine Drohne gern unter freiem Himmel steigen lässt, sollte daran denken, seine Augen entsprechend zu schützen. Flugbrillen sind dazu ideal, denn sie schützen im gesamten Sichtfeld und lassen an den Seiten wenig Wind durch. Nichtsdestotrotz ist es besser die herkömmliche Sonnenbrille aufzusetzen, als gar keine.

Hier das wichtigste Zubehör zum Einstieg in die Drohnen-Welt:

  • Ersatzakkus des jeweiligen Drohnen-Modells
  • Ersatzteile: Rotoren und Füße
  • Sonnenbrille zum Fliegen draußen

Das beste Zubehör für deinen Drohnenflug

  • Syma Ersatzrotorblätter Foto
  • Syma Flugbrille Foto
  • Smatree Quadrocopter Rucksack Foto

Rechtliche Rahmenbedingungen eines Drohnenflugs

Besonders zu Beginn des Drohnen-Booms war die Gesetzeslage nicht sehr eindeutig. Inzwischen wird aber an einer Drohnenverordnung gearbeitet, die viele Punkte regelt. So bedarf es für Privatflieger grundsätzlich keiner gesonderten Erlaubnis, um eine Drohne steigen zu lassen, wenn diese nicht mehr als fünf Kilogramm Gewicht auf die Waage bringt. Ab zwei Kilogramm soll jedoch ein Kenntnisnachweis erforderlich werden, der von einer anerkannten Stelle ausgestellt werden muss. Viel Konkretes gibt es dazu bisher nicht, in dem Entwurf steht nur, dass neben einer Pilotenlizenz und einem Nachweis über eine Belehrung durch einen Luftsportverein auch Bescheinigungen und Prüfungen anerkannter Stellen als Nachweis dienen können. Außerdem muss der Steuerer älter als 14 Jahre alt sein. Der Nachweis gilt für fünf Jahre.

Darüber hinaus müssen ab Verabschiedung der Verordnung alle Drohnen mit mindestens 250 Gramm Gewicht gekennzeichnet sein, damit im Schadensfall eine schnelle Identifizierung des Inhabers erfolgen kann.

Ansonsten gilt es natürlich, Flugverbotszonen zu beachten. Ansonsten ist das Fliegen von Drohnen im unkontrollierten Luftraum aktuell bis zu einer Höhe von 100 Metern erlaubt. Außer, der Flug findet auf einem Gelände statt, für welches eine Erlaubnis zum Aufstieg von Flugmodellen ergangen ist. Von Flughäfen und -plätzen muss ein Mindestabstand von 1,5 km eingehalten werden. Das Bundesverkehrsministerium hat unter dem Link www.bmvi.de/drohnen die aktuellsten Informationen und Entwicklungen zusammengefasst.

Eine Überraschung ist für viele Drohnenpiloten auch der Fakt, dass sie für ihr Fluggerät, eine Versicherung brauchen. Mindestens eine Haftpflichtversicherung ist notwendig. Die Privathaftpflicht deckt Drohnen und Multicopter in der Regel nicht ab. Verfügen Sie bereits über eine Privathaftpflicht sollten sie zunächst nachschauen, ob diese auch für ihre Drohnen gilt. Entsprechende Versicherungen kosten je nach Umfang ungefähr zwischen 40 und 200 Euro jährlich.

Die besten Drohnen für Einsteiger im Vergleich 04/2024

Klassemit Kamera und SD-Kartemit Kamera und SD-Kartemit Kamera und SD-Kartemit Kamera und SD-Karte
ProduktSyma
X5C Explorer
UDI RC TOYS CO.
UDI U818A
UPair
UPair One 2.7K
DJI
DJI Phantom 3 Standard
Bild
Syma X5C Explorer Foto
UDI RC TOYS CO. UDI U818A Foto
UPair UPair One 2.7K Foto
DJI DJI Phantom 3 Standard Foto
Kundenbewertung
466 Bewertungen
578 Bewertungen
28 Bewertungen
Kamera/ Speicherplatz Video: 1.280 x 720P, Foto: 3,6MP / 4 GB Micro-SDVideo: 1.280 x 720P / 4GB Micro-SDVideo: 2,7K, Foto: 8MP / SD-Karte nicht im LieferumfangVideo: 2,7K, Fotos: 12MP / 8GB Micro-SD
Akkulauf- und Ladezeit Akkuladezeit: 60Min. / Akkulaufzeit: 8-10Min.Akkulaufzeit: 6-9Min.Akkuladezeit: 60 - 90Min. / Akkulaufzeit: 18Min.Akkulaufzeit: 25Min.
Reichweite > 80m100m1000m1000m
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* Alle Preisangaben in Euro inkl. MwSt, ggf. zzgl. Versand. Zwischenzeitliche Änderung der Preise möglich. Zuletzt aktualisiert am 05.10.2020. Alle Angaben ohne Gewähr.

Das beste Zubehör für Einsteigerdrohnen

  • Transportkoffer X5C Foto
  • Intelligent Flight Batterie Foto
  • 4 Stück 3,7V 400mah Batterien Foto
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