Einsteiger Aquarium + Die besten Tipps & Kaufberatung
- Zusammengefasst: Checkliste zum Kauf deines für Einsteiger-Aquariums
- Vergleich: Die besten Einsteiger Aquarien Sets im Vergleich 09/2024
- Was ist noch beim Kauf einer Aquarium zu beachten?
Hinweis: Im folgenden Artikel vergleiche ich alle Produkte unabhängig. Dabei verlinke ich auf ausgewählte Online-Shops und Partner, von denen ich ggf. eine Vergütung erhalte.
Checkliste zum Kauf deines für Einsteiger-Aquariums
- Es erfordert Zeit und Geduld bei der Planung und Einrichtung
- Standort mit viel Platz wählen und direkte Sonneneinstrahlung vermeiden
- Als Anfänger lieber mit einem Süßwasseraquarium beginnen
- Fische nicht direkt einsetzen – Wasser circa eine Woche Klima entwickeln lassen
- Unbedingt miteinander harmonierende Fische aussuchen
Die besten Einsteiger Aquarien Sets im Vergleich 09/2024
Klasse | Süßwasseraquarium | Süßwasseraquarium | Süßwasseraquarium | |
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Produkt | JUWEL Rio 240 | AniOne Aquarium Starter Kit 60 | JUWEL Primo 70 | |
Bild | Empfehlung | Preistipp | | |
Volumen | 240 Liter | 57 Liter | 70 Liter | |
Form | Rechteckig | Rechteckig | Rechteckig | |
Set Umfang | Das ist im Aquarium-Einsteigerset enthalten ... | |||
Aquarium | ||||
Schrank | ||||
Lampen | LED | LED | LED | |
Heizung | ||||
Filter | ||||
Pfegemittel | ||||
Kies | ||||
Thermometer | ||||
Angebot | nur 629 €* | nur 119 €* | nur 159 €* |
Der Einstieg ins Hobby
Kaum ein Hobby ist so vielfältig wie die Aquaristik. Denn ein Aquarium ist weit mehr als nur ein hübsches Dekoelement: Es ist ein eigenständiges Ökosystem, das einem mit der richtigen Pflege viele Jahre lang Freude bereitet. Ebendeshalb bedeutet ein Aquarium aber auch Verantwortung. Damit Pflanzen und Tiere gedeihen ist eine regelmäßige Reinigung und Pflege wichtig. Auch laufende Kosten für Strom, Wasser, Dünger und Fischfutter sollte man vor der Anschaffung einkalkulieren. Wer sich nicht sicher ist, ob er sich diesem aufwändigen Hobby auch langfristig widmen möchte, sollte daher von einer vorschnellen Kaufentscheidung absehen.
Besonders bei der Erstanschaffung muss sich der Aquaristik-Anfänger auf relativ hohe Kosten gefasst machen. Einsteiger-Aquariensets gibt es zwar schon für unter 100 Euro zu kaufen, allerdings können Fische, Pflanzen, Dekoelemente und Reinigungszubehör erst einmal ganz schön ins Geld gehen. Die gute Nachricht: Die größten Posten beim Aquarienkauf sind einmalige Anschaffungen. Da Heizung und Lampe nahezu rund um die Uhr in Betrieb bleiben, sind die Stromkosten der größte laufende Kostenfaktor.
- Spannender Einblick in maritime Ökosysteme
- Hohe Anschaffungskosten
Grundsätzlich sind Aquarien für jede Altersgruppe hervorragend geeignet. Kinder etwa können – mit ein wenig Unterstützung – den Umgang mit sensiblen Ökosystemen lernen und erstmals Verantwortung für lebende Organismen übernehmen. Für Erwachsene kann die Pflege eines Aquariums auch eine meditative Wirkung haben. Nicht zuletzt ist ein Aquarium auch rein optisch ein großartiger Blickfang, der einen Einblick in eine faszinierende Unterwasserwelt ermöglicht.
- Optischer Blickfang
- Laufende Kosten durch Strom- und Wasserverbrauch
Die Aquariumtypen im Überblick
Süßwasseraquarien
Sie sind die am weitesten verbreitete Form der Aquarien. Das liegt daran, dass sie recht günstig in Anschaffung und Unterhalt sind und der Aufwand überschaubar ist.
Damit sind sie für Anfänger bestens geeignet. Nichtsdestotrotz lassen sich mit ihnen atemberaubende und farbenfrohe Unterwasserwelten kreieren.
- Ideal für Anfänger
- Für Pflanzen und Tiere geeignet
Salzwasseraquarien
Wie der Name bereits sagt sind diese Aquarien für Meeresbewohner gedacht. Mit ihren Korallen und farbenfrohen Pflanzen und Fischen wirken diese Aquarien oft besonders beeindruckend. Allerdings sind sie auch sehr viel teurer als Süßwasseraquarien. Auch der nötige Aufwand, um das Aquarium in Ordnung zu halten, ist etwas größer. Sie sind deshalb vor allem für erfahrene Aquaristen geeignet.
- Für Anfänger ungeeignet
- Höherer Aufwand und höhere Kosten
Nanoaquarien
Diese Miniaquarien gibt es noch nicht allzu lange. Der Trend stammt aus Japan, wo man sich von Bonsaipflanzen inspirieren ließ. Sie zeichnen sich durch ein geringes Volumen von nur 30 bis 60 Liter aus. Damit sind sie vor allem für Pflanzen und einfache wirbellose Tiere wie Schnecken, Garnelen und einige Krebsarten geeignet. Die meisten Fische finden in ihnen nicht genug Platz, weshalb nur wenige kleine Fischarten für ein Nanoaquarium in Frage kommen.
- Für die meisten Fische ungeeignet
- Ideal für Pflanzen, Krebse und Schnecken
Die richtige Größe und Form des Aquarium wählen
Für eine Größe des Aquariums entscheiden
Die Antwort auf die Frage nach der optimalen Größe des Aquariums richtet sich danach, was sie damit vorhaben. Falls Sie keine Fische in ihr Aquarium setzen möchten und es nur für Pflanzen und einige wirbellose Tiere verwenden wollen gibt es bezüglich der Größe kaum Probleme. Es sollte nur nicht so dicht bepflanzt sein, dass überhaupt kein Licht mehr hineingelangt. Für die Menge an Fischen gibt es eine einfache Faustregel die besagt, dass für jeden Zentimeter Körperlänge eines ausgewachsenen Fisches zwei Liter Wasser im Becken sein müssen.
Von den vom Hersteller genannten Fassungsvermögen muss man dabei aber noch gut 40 Prozent abziehen. Schließlich wird das Aquarium nicht bis zur Oberkante befüllt. Und auch der Bodensatz, der je nach Fassungsvermögen fünf bis zehn Zentimeter Füllhöhe einnehmen sollte, nimmt Platz weg.
Die Form des Aquariums - Rechteckig oder gewölbt?
Bei der Form ist es grundsätzlich egal wofür man sich entscheidet. Der Klassiker sind rechteckige Aquarien aus Glas. Es gibt aber auch auf Ecken zugeschnittene Aquarien oder Panoramaaquarien mit gewölbter Scheibe.
Mittels Plexiglas lassen sich auch ausgefallene und individuelle Formen realisieren. Bedenken sollte man nur, dass jede zusätzliche Kante und jede Wölbung potenziell mehr Aufwand bei der Reinigung bedeutet. Denn große gerade Flächen lassen sich ganz einfach von außen mit einem Magnetreiniger von Schmutz und Algen befreien.
Bei großen Eckaquarien fällt es besonders schwer, die hinteren Ecken zu reinigen.
Was können wir Einsteigern empfehlen?
Anfängern raten wir zu einem Fassungsvolumen von etwa 100 bis 120 Liter. Es gibt zwar auch kleinere Aquarien, doch je größer das Aquarium ist, desto eher verzeiht es auch Fehler.
Bei einem kleinen Aquarien kann es bei zu viel Futter oder Unstimmigkeiten im Wasser schnell zu Problemen kommen. Ein größeres Aquarium stellt ein stabileres Ökosystem dar.
- 100 bis 120 Liter Fassungsvolumen sind optimal
Welches Zubehör benötigt man für den Betrieb eines Aquariums?
Aquarien-Komplettsets zum Einstieg wählen
Bei einem Süßwasseraquarium benötigt man im Grunde nicht viel. Für den laufenden Betrieb unbedingt notwendig sind eine Heizung, Beleuchtung und ein Filter. Komplettsets enthalten in der Regel alles was man braucht.
Neben den Gerätschaften sind das vor allem noch Wasseraufbereitungs- und Pflanzenschutzmittel. Bei einem Meerwasseraquarium wird zusätzlich eine Strömungspumpe benötigt.
Das große Thema Beleuchtung
Bei der Aquarienbeleuchtung kommen normalerweise zwei verschiedene Leuchtröhren zum Einsatz. Eine zielt mit ihrem Farbspektrum auf die Pflanzen ab und soll ihnen ein gesundes Wachstum ermöglichen.
Idealerweise steuern Sie die Beleuchtung mit einer Zeitschaltuhr. Das Aquarium sollte etwa zehn bis zwölf Stunden täglich beleuchtet werden.
Innen- und Außenfilter nicht vergessen
Beim Filter stehen grundsätzlich Innen- und Außenfilter zur Verfügung. Außenfilter sind größer und eignen sich für Aquarien mit großem Volumen.
Außerdem lassen sich in ihnen verschiedene Filtermaterialien platzieren, wodurch das Wasser noch gezielter gefiltert werden kann.
Heizung für die richtige Wassertemperatur
Mit einer Heizung lässt sich die Wassertemperatur ähnlich einfach regulieren. Einmal eingestellt springen diese automatisch an, wenn die Temperatur zu weit sinkt. Ideal für Süßwasseraquarien sind Temperaturen von etwa 25°C.
Achten Sie aber darauf, bei einem Wasserwechsel die Heizung abzustellen. Liegt diese trocken überhitzt sie sonst sehr schnell, wodurch die Heizspirale durchbrennt.
Teststreifen und Reinigung mittels Saugglocke
In den meisten Sets nicht enthalten hingegen sind Teststreifen, mit denen sich die Qualität des Wassers bestimmen lässt. Diese gehören zur Grundausrüstung eines jeden Aquaristen, um Probleme frühzeitig erkennen und beheben zu können.
Außerdem ist ein Scheibenreiniger dringend zu empfehlen. Dieser wird mittels Magneten an der Scheibe befestigt, wodurch man auch die Scheiben reinigen kann, ohne die Abdeckung abnehmen zu müssen. Regelmäßig, das heißt aller ein bis zwei Wochen sollte man einen Wasserwechsel vornehmen.
Dazu wird mit einer Saugglocke Wasser vom Grund des Aquariums entnommen. Dadurch wird der Boden aufgewirbelt und Dreck mit heraus gesaugt. Ungefähr 20 Prozent des Wassers sollten dabei ausgetauscht werden.
Solche Saugglocken gibt es zu kaufen. Mit einem Schlauch und einer alten Plastikflasche kann man sich diese aber auch selbst basteln. Die Scheiben werden am besten mit Aquariebnschwämmen gereinigt. Für hartnäckige Flecken gibt es auch spezielle Reinigungsmittel.
Pflanzen und Dekoration als optischen Effekt
Unbedingt zum Aquarium gehören aber natürlich auch Pflanzen und Dekoration. Diese haben nicht nur einen optischen Effekt sondern dienen den Fischen auch als Rückzugs- und Ruheort. Außerdem tragen Wasserpflanzen zu einem guten Wasserklima bei. Ein Aquarium, das rein mit Plastikpflanzen bestückt ist, ist also nicht zu empfehlen.
Man kann aber nicht alles als Deko in ein Aquarium werfen. Am besten nutzt man Deko für Aquarien. Ansonsten sollte man darauf achten, dass alles was ins Wasser gelangt sauber ist und keine Schäden anrichten kann. Rostende Metalle oder wasserlösliche Sachen gehören also auf keinen Fall in ein Aquarium.
Standort des Aquariums richtig wählen
Sonneneinstrahlung vermeiden
Wichtig ist natürlich erst mal, dass man die Aquarium-Sets vom Sofa aus gut sehen kann. Das ist aber nicht der einzige Faktor bei der Standortwahl. Darüber hinaus ist zu beachten, dass möglichst kein direktes Sonnenlicht in das Aquarium gelangt.
Anderenfalls kann es zu ernsten Problemen mit Algen kommen, die sich auch mit häufigen Wasserwechseln und Entfernen der sichtbaren Algen nur schwer wieder in den Griff bekommen lassen.
- Auf keinen Fall direkter Sonneneinstrahlung aussetzen
- Algenbefall wäre bei entstehender Hitze garantiert
Keine Lautsprecher in der Nähe
Fische sind sehr schreckhafte Tiere und mögen es eher ruhig. Achten Sie also bitte darauf, dass Lautsprecher nicht direkt neben dem Aquarium stehen. Wenn Sie Ihr Aquarium ohne passenden Unterschrank gekauft haben, ist bei der Standortwahl außerdem das Gewicht zu beachten. Je Liter Wasser müssen Sie ein Kilogramm einplanen. Hinzu kommt das Aquarium selbst, Kies und Dekorationen, Pflanzen und die Fische. Da beim Reinigen auch mal was daneben gehen kann sollte der Untergrund außerdem wasserabweisend sein.
- Ruhe Atmosphäre ohne Lärm und Vibrationen
- Stabilen Unterschrank für schweres Aquarium wählen
Befüllen des Aquariums Schritt für Schritt
Standort und Boden
Haben Sie den richtigen Standort gefunden wird es Zeit, das Aquarium zu füllen. Begonnen wird mit dem Boden. Nicht schaden kann es, zunächst eine zwei bis drei Zentimeter dicke Schicht Langzeitdünger aufzutragen, darüber kommt dann der gewünschte Kies oder Sand. Dabei ist immer unbedingt Aquarienzubehör zu verwenden, Sand oder Kies aus dem Baumarkt sind nicht geeignet.
Landschaftsdekorationen
Danach folgt das Hardscaping. Darunter versteht man das Formen einer Landschaft mittels harter Dekorationen. Also beispielsweise Muscheln, Steine, Wurzeln und Höhlen. Achten Sie darauf, dass alles fest im Boden ist. Sind sie mit dem Gesamteindruck zufrieden folgt das Softshaping, also der optische Feinschliff mit Pflanzen. Viele Aquaristen setzen die Pflanzen noch vor dem Bewässern in ihr Aquarium. Bei dieser Vorgehensweise ist es wichtig, die Pflanzen die ganze Zeit über feucht zu halten.
Wasser einfüllen
Ist die Technik installiert können Sie mit dem Einfüllen des Wassers beginnen. Seien Sie vorsichtig und gießen Sie das Wasser am besten auf einen Teller oder die Handflächen. Es sollte vermieden werden, dass der Kies aufgewirbelt und verstreut wird. Befüllt werden sollte das Aquarium bis zu einem Abstand von zwei Zentimetern zur Beckenkante. Theoretisch könnten jetzt die ersten Fische ins Aquarium. Allerdings sollte man dem Aquarium vorher ein bis zwei Wochen Zeit geben, damit es ein gesundes „Klima“ entwickeln kann. Dabei bildet sich nicht nur die benötigte Wasserqualität heraus, im Filter und Aquarium mehren sich auch Bakterien, die für ein funktionierendes Ökosystem notwendig sind.
In der Zeit sollten sie täglich die Qualität des Wassers testen. Ist sie stabil und das Wasser klar und nicht mehr trüb können die ersten Fische ins Wasser. Als hartnäckig und besonders für ein Einstieg geeignet haben sich unter anderem Panzerwelse erwiesen. Lassen Sie sich bitte im Zweifelsfall beraten, ob sie die Fische wirklich in der gewünschten Kombination in ihr Aquarium setzen können.
Aquarium besiedeln
Im Zoofachgeschäft bekommen sie die Fische abgepackt in einer Tüte mit Luft und Wasser.
Schütten Sie die Fische niemals einfach in das Aquarium. Hängen Sie die Tüte für ungefähr 15 Minuten in das Aquarium, damit sich die Temperatur anpassen kann. Danach können Sie die Fische mit einem Käscher umsiedeln. Das Wasser aus der Zoohandlung sollten sie nicht mit ihrem Aquarienwasser vermischen, da sich darin Krankheitserreger befinden können. Geht es den ersten Bewohnern gut, können Sie nach ein paar Tagen weitere Fische einziehen lassen. Diese Vorgehensweise wird wiederholt, bis man nach ungefähr vier bis fünf Wochen sein Aquarium komplett bestückt hat. Testen sie in dieser Zeit regelmäßig die Wasserqualität, um Gefahren frühzeitig zu erkennen.
Reinigen des Aquariums
Nachdem das Aquarium eingerichtet ist und die ersten Fische eingezogen sind, heißt es: reinigen – und zwar regelmäßig! Algen oder Fischmulm verdrecken schnell Boden und Scheibe und können im schlimmsten Fall dazu führen, dass das Wasser umkippt, Sauerstoff entzogen wird und sich Krankheitserreger ausbreiten. Zu viel Mulm fördert außerdem das Wachstum von Algen und führt zu einer Trübung des Wassers. Damit das Aquarium langfristig schön anzusehen ist, ist demnach eine regelmäßige Reinigung von Wasser, Boden und Filteranlagen erforderlich.
Die drei R´s: Regelmäßig richtig reinigen
Bei einer regelmäßigen Reinigung des Aquariums hält sich der Aufwand in relativ kleinem Rahmen. Die Scheibe etwa lässt sich kinderleicht mittels Magnetschwamm von außen säubern, ohne, dass man sich die Hände nass machen muss. Um Mulm vom Boden zu entfernen, sollte alle ein bis zwei Wochen ein Mulmsauger zum Einsatz kommen. Mittels Unterdruck wird der Mulm von den Kieseln abgesaugt. Stecken Sie die Saugglocke hierzu etwa 2-3 Centimeter tief in den Grund. Übrigens: Befindet sich zu viel Mulm im Wasser, fördert dies das Wachstum von Algen. Die wiederum entziehen den Aquarienpflanzen Licht und wichtige Nährstoffe.
Großreinemachen mit dem Teilwasserwechsel
Etwa alle zwei Wochen sollte außerdem ein Teilwasserwechsel stattfinden, bei dem etwa 40% des Aquarienwassers ausgetauscht werden. Um das Wasser zu entnehmen, kann entweder ein Eimer oder ein spezieller Pumpschlauch verwendet werden, der das alte Wasser in den Abguss pumpt und frisches Wasser direkt vom Hahn ins Aquarium befördert. Wichtig: Bevor Sie mit dem Wasseraustausch beginnen, sollten Beleuchtung, Heizung und Filter unbedingt ausgeschaltet sein! Achten Sie zudem darauf, dass das frische Wasser eine Temperatur zwischen 22°C und 25°C hat und geben Sie eine entsprechende Menge Wasseraufbereiter, Mikroorganismen und Pflanzendünger hinzu.
Die künstliche Lunge am Laufen halten
Der Filter ist die künstliche Lunge eines jeden Aquariums. Während er das Wasser einerseits von trübenden Schwebepartikeln reinigt, versorgt er es außerdem mit Sauerstoff. Damit der Filter nicht verstopft, muss er regelmäßig gesäubert werden. In der Regel reicht es, wenn Sie den Filter einmal im Monat von Schlick befreien, um einer Algenplage durch unsauberes Wasser vorzubeugen.
Stecken Sie den Filter hierzu zunächst aus und entnehmen ihn dem Aquarium. Öffnen Sie den Behälter über dem Waschbecken und entnehmen Sie die Filterpatronen und/oder Filterschwämmchen. Spülen Sie diese nun so lange mit lauwarmem Wasser aus, bis das entweichende Wasser klar ist. Filterpatronen sollten zudem bei jeder zweiten Reinigung ausgetauscht werden. Reinigen Sie zuletzt die Ansaugöffnung mit einer Bürste und und setzen Sie den Filter wieder zusammen.